Alternative Methoden zur Schmerzlinderung
Falls Sie während der Wehen keine Medikamente nehmen wollen, dann gibt es alternative Schmerzlinderungsmöglichkeiten. Manche Verfahren sind in ihrer Wirkung gut dokumentiert. Auch Sie können einen positiven Beitrag zu Entspannung und Wohlbefinden leisten.
Ihr Körper produziert und schüttet während der Geburt Endorphine aus. Diese körpereigenen Glückshormone helfen die Schmerzen bei der Entbindung auszuhalten, indem sie die Wehen erträglicher werden lassen.
Vorbereitend helfen kann hierbei vor allem auch die Geburtsvorbereitung durch Erlernen von Entspannungsübungen und den richtigen Atemtechniken, diese könne Ihnen helfen sich zu entspannen und den Schmerz zu veratmen.
Neben der Begleitung von uns Hebammen bieten wir Ihnen eine Reihe von alternativen Methoden zur Schmerzlinderung an:
1. Akupunktur
Falls Sie die geburtsvorbereitende Akupunktur besucht haben, kann diese die Eröffnungsphase um bis zu zwei Stunden verkürzen.
Aber auch unter der Geburt kann die Akupunktur schmerzlindernd und beruhigend wirken.
Völlige Schmerzfreiheit lässt sich nicht erzielen, bei fast allen Frauen aber eine Durchbrechung des Teufelskreises Angst-Verspannung-Schmerz.
2. Massagen
Diese können vom Partner oder von der Hebamme durchgeführt werden.
Sie helfen vor allem bei starken Rückenschmerzen während den Wehen.
3. Entspannungsbad
Vielen Frauen hilft in der Eröffnungsphase ein warmes Bad in der großen Wanne um sich wohlzufühlen.
4. Musik
Manchen Frauen hilft es, gute Musik zu hören. Bringen Sie einfach Ihre Lieblings Musik mit in den Kreißsaal.
5. Aromatherapie
Einige Aromaöle wirken entspannend und krampflösend, andere anregend und wehenfördernd, sodass die Aromatherapie eine hervorragende Methode zur Geburtserleichterung darstellt.
6. Homöopathie
Sie ist eine sehr sanfte und schonende Therapiemöglichkeit.
Die Homöopathie wirkt harmonisierend und regulierend auf die Wehenarbeit ein.
Sie können sich erholen und Kraft für die Geburt sammeln.
7. TENS-Gerät
Das TENS Gerät kann bei Wehenschmerzen als nicht-medikamentöse Therapie unter der Geburt verwendet werden.
TENS Geräte geben über zwei oder vier Elektroden Impulse an die Haut ab. Während den Wehen kann man die Intensität ganz einfach steigern und so dem eigenen Schmerzempfinden anpassen.
Die elektrischen Impulse der TENS vermindern die Weiterleitung der Schmerzreize und setzt körpereigene Endorphine frei, die neben einer schmerzlindernden Wirkung auch das Wohlgefühl steigern.
Beleghebammen am Diako
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